Seniorenimmobilien bzw. Pflegeimmobilien im Gesund - heitsimmobilienmarkt waren lange Zeit ein Nischenpro - dukt. Meist wurden sie als unattraktiv angesehen, da der Markt als sehr intransparent wahrgenommen wird. Die verschiedenen Marktteilnehmer verfügen über unterschiedliche Informationen und der Austausch die - ser Informationen kann eine Herausforderung darstel - len. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels sowie der ESG-Kriterien (Environment, Social und Cor - porate Governance) als Kriterien für die Berücksichti - gung von Umwelt-, Nachhaltigkeits- und Sozialfragen haben sich Pflegeimmobilien zu einer nachgefragten Asset-Klasse herausgebildet. Oft genug werden sie als „Sorglos-Immobilien“ beworben. Doch die Krisen in den letzten Jahren betreffen auch die Pflegeheimbetreiber: Preissteigerungen in ver - schiedenen Bereichen, die Corona-Pandemie oder der Fachkräftemangel. Hinzu kommen spezielle Herausfor - derungen wie die Tarifpflicht für Pflegekräfte, die zähen Verhandlungen mit den Kostenträgern oder die Zah - lungsrückstände von Sozialämtern für Pflegebedürf - tige, die sich die Kosten des Pflegeheims nicht leisten können, nur als Beispiele genannt. Seit etwa Anfang 2023 gibt es regelmäßige Anmeldungen von Insolven - zen durch Pflegeheimbetreiber. Auch aufgrund dieser Herausforderungen nimmt das Thema Monitoring vermehrt Einfluss auf den Bereich der Seniorenimmobilien und wird als durchaus wichtig erachtet. So beschreibt Gastautor Daniel Wolf, Geschäftsführer der AIF Management GmbH in der Care Invest 13/2023 vom 16.06.2023 auf Seite 9: „Ganz entscheidend zur Verringerung der Betreiberrisi - ken ist ein professionelles Monitoring. […] Nach unseren Erfahrungen tragen die regelmäßigen Monito - rings dazu bei, das Verhältnis zwischen Eigentümern und Betreibern zu festigen. Das hilft Investoren, selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ihre Risiken bei Seniorenimmobilien optimal zu steuern. Davon profitie - ren alle Beteiligten. Neben den Betreibern sind das vor allem die Mitarbeiter sowie die Bewohner der Häuser.“ Trotz der Herausforderung können Seniorenimmobilien ein lohnendes Investment sein. Damit dies für Sie eine „Sorglos-Immobilie“ bleibt, kümmern sich die Verwal - tung der WEG und wir als Health Care Monitoring GmbH als Schnittstelle zwischen Betreiber und Eigen - tümer um das Nötigste. Wir sehen vor allem das große Ganze. Ein Service für Sie als Investoren ist daher der Monitoringbericht mit der darin enthaltenden BIMS-Analyse, welche vier wichtige Merkmale von Pflegeimmobilien (Betreiber, Immobilie, Management und Standort) analysiert, um für Sie Chancen und Risiken aufdecken zu können. Aber auch der allgemeine Pflegemarkt wird täglich beobachtet, in dem die verschiedensten Internetseiten im Bereich der Pflege nach relevanten Informationen durchforstet werden.

Modernes Wohnen in Georgsmarienhütte Auf einem Areal von 6.000 Quadratmetern steht das Lebens- und Gesundheitszentrum mit 93 Einzelzim - mern für vollstationäre Langzeitpflege oder Kurzzeit - pflege sowie 27 barrierefreien Wohnungen inkl. Balkon, Küche usw. sowie einer Tagespflege für bis zu 23 Bewohner. Das Lebens- und Gesundheitszentrum befindet sich im Stadtteil Kloster Oesede, Georgsma - rienhütte, in der Glückaufstraße 178. Die Stadt Georgsmarienhütte mit 32.196 Einwohnern (Stand: 1.07.2018) besteht aus 6 Stadtteilen und liegt südwestlich von Osnabrück. Berühmt ist der Stadtteil Kloster Oesede für das dem Stadtteil gleichnamige Kloster.

Neben den schönen Zimmern bietet das Lebens- und Gesundheitszentrum einfach alles, was das moderne Herz begehrt. Eine tolle Cafeteria, Außenanlagen zum Spazieren, tolle Wohnküchen und genügend Sitzmög - lichkeiten zum Verweilen sowie weitere Besonderhei - ten wie Glasfasernetz und schnelles Internet gehören zum Standard. Altenheim? Nein, gar nicht! Hier dürfen Menschen leben, die vielleicht statt Einsamkeit nach Zweisamkeit streben sowie gerne in Gemeinschaft bei einem tollen Programm ihren Lebensabend genießen möchten.

Alle 93 stationären Zimmer sowie 27 Wohnungen und auch die Tagespflege verfügen über ein eigenes Bad mit Dusche und WC. Bodentiefe Fenster bieten einen herrlichen Ausblick in die Natur. Die hochwertige Aus - stattung mit einer ansprechenden Möblierung garan - tiert eine heimelige Wohlfühlatmosphäre. Jedes Zimmer in der stationären Einrichtung gehört zu einem der Wohnbereiche, die jeweils über einen eigenen Namen sowie ein eigenes Farbkonzept verfügen. Die überschaubaren Gruppengrößen der Wohnbereiche bieten wichtige Vorteile. Zum einen erleichtert sie den Bewohnern die Orientierung, zum anderen können unsere Mitarbeiter besser jedem individuell gerecht werden. Der Betreiber des Haus Amare, die WH Care Holding GmbH, besticht durch ihre Kreativität. Es ist ein Vorzei - geobjekt nicht nur für das zuständige Bauunternehmen Goldbeck, sondern auch für Angehörige und Bewoh - ner, die über Rückmeldungen mehrfach gegenüber dem Betreiber bekundet haben, dass diese Einrichtung das im Menschen innenwohnende falsche Klischee vom Altenheim ausräumt. Ein tolles Team rundet das Gesamtangebot vor Ort ab.

„Ganz entscheidend zur Verringerung der Betreiberri- siken ist ein professionelles Monitoring. Das läuft tunlichst nicht nur vor der Entscheidung über ein Investment, sondern in etwas anderer Form auch nach einem erfolgten Kauf. […] Nach unseren Erfah- rungen tragen die regelmäßigen Monitorings dazu bei, das Verhältnis zwischen Eigentümern und Betreibern zu festigen. Das hilft Investoren, selbst in wirtschaft- lich schwierigen Zeiten ihre Risiken bei Senioren- immobilien optimal zu steuern. Davon profitieren alle Beteiligten. Neben den Betreibern sind das vor allem die Mitarbeiter sowie die Bewohner der Häuser.“ Daniel Wolf, Geschäftsführer der AIF Management GmbH in der Care Invest 13/2023, Seite 9, herausgegeben am 16.06.2023